50 Jahre Local Heros
29. März 2025
Türöffnung: 18:30
Showtime: 19:00
Eintritt: CHF 10.- (5.- von 1975 inflationsbereinigt)
50 Jahre SPACE IN TIME zusammen mit RaveUp, Methusalem und S’Hüsli
SPACE IN TIME:
SPACE IN TIME wurde 1974 gegründet. Der erste Auftritt erfolgte am 10. Januar 1975 in der Freudenstein-Aula in Brugg. 1976 absolvierte die Band erstmals eine ausgedehnte CH-Tournee. Als Höhepunkte konnten die Teilnahme an verschiedenen Festivals und Vorprogramme von so bekannten Bands wie Savoy Brown, Chicago Climax Blues Band u.s.w. verbucht werden. Ende 1978 veröffentlichten SPACE IN TIME ihre erste Single mit den Titeln „Titanic“ und „Born on the road“. Neben laufender Konzerttätigkeit folgte 1983 die Maxisingle „Space in time/Pink shadows“. 1985 wurde die Single „Brainless machinery/Man‘s breath“ veröffentlicht. Nach verschiedenen personellen Wechseln wurde ab 1990 in klassischer Rockbesetzung (b, g, dr) ein völlig neues Repertoire erarbeitet. 1994/95 konnten nach mehr als 6 Jahren Bühnenabstinenz wieder Auftritte verzeichnet werden. Im Juli 1995 erschien die CD „Big doctor/You talk too much“ im Pariser EMA-Verlag. In der Folge wurde unter dem Titel „moveInTime“ auch noch eine CD aufgenommen, welche aber nie veröffentlicht wurde. Seither finden SPACE IN TIME für Spezial-Events wieder den Weg auf die Bühne. So auch für das 50-Jahre-Jubiläum am 29.3.2025.
- André Bernath (guitar/vocals)
- Paul Walther (keyboards)
- Heinz Kaufmann (keyboards)
- Mani Minder (bass)
- Jörg Gerhardt (bass/vocals)
- Meck Keller (drums)
- Nick Horlacher (drums/vocals)
RaveUp:
Der Ursprung von RaveUp und von Space in time geht auf das Jahr 1973 zurück. Damals trafen sich Werni Ammann, Meck Keller, Mani Minder und André Bernath zu gelegentlichen Sessions im Blaukreuz-Lokal in Brugg. Am 23.10.1976 traten Werni, Mani und Meck unter dem Namen RaveUp einmalig im Rahmen einer öffentlichen Session im Picadilly in Brugg auf. 1979 formierte sich RaveUp in veränderter Zusammensetzung neu. Von 1980 bis 1983 war RaveUp in drei unterschiedlichen Besetzungen häufig auf Schweizer Bühnen anzutreffen. Höhepunkte waren Auftritte an diversen Openair-Festivals und ein/e Konzert/Session mit Champion Jack Dupree und Louisiana Red. In dieser Periode entstanden 1980 die Single RaveUp/No1 und 1982 die Langspielplatte Rock Bouquet. Zwischen 2016 und 2024 waren RaveUp mit ihrer CD «Keep the fire burning» erneut live unterwegs. Am 29. März 2025 lodert das Feuer nochmals auf.
- Cello Weber (vocals/harp)
- André Bernath (guitar/vocals)
- Päuli Hofer (guitar/vocals)
- Mani Minder (bass)
- Dan Lehmann (bass)
- Meck Keller (drums)
- FEAT. Werni Ammann (guitar) / Warick Richard (vocals)
Methusalem:
METHUSALEM gehörte in den 1970er-Jahren zu den Pionieren der Aargauer Rock-Szene. Ab und zu standen sie auch zusammen mit Space in time/RaveUp auf schweizer Bühnen. Bereits 1976 war die junge Band unter den Finalisten am legendären Jazz- & Rock-Festival in Augst, was ihr nationale und internationale Bekanntheit bescherte. 1978 gehörte METHUSALEM, laut der „Hammerwahl“ des Musikmagazins „Pop“, zu den beliebtesten Rockbands der Schweiz. Getragen von diesem Erfolg erschien 1979 das Debutalbum „for our friends“, 1980 folgte die Single „Stay Away / Labyrinth“. 1982 veröffentlichte die Band, nach einer Umbesetzung, ihre zweite LP „drive on“. Doch musikalische und persönliche Spannungen führten 1984 zur Band-Auflösung. 1996 fanden sich METHUSALEM in der Originalbesetzung nochmals zusammen, um sich mit einer Mini-Aargauer-Tournee und der Gedenk-CD „for our very best friends“ von ihren Fans offiziell zu verabschieden. Nun sind sie in neuer Besetzung nochmals zurück.
- Sarah Eisenstein (vocals)
- Andy Sager (guitar)
- Robi Würgler (guitar)
- Marc Urech (keyboards)
- Rick Hochuli (bass)
- Dominik Eichenberger (drums)
s‘Hüsli:
Zufällig entdeckte 1975 ein junger Brugger Tambour/Schlagzeuger das leerstehende Waschhüsli beim damaligen Bezirksspital Brugg. Bald darauf nahm eine Clique von Jugendlichen das Bijou mit Erlaubnis der Spitalverwaltung in Beschlag. Im Frühjahr 1976 fanden erste Einrichtungsarbeiten statt. Als erstes wurde natürlich eine Soundanlage installiert, dann kamen ausrangierte Sofas, Teppiche, usw. dazu. Bald wurden die ersten der bald legendären Hüsli-Partys gefeiert. Grössere Bauarbeiten waren 1978 nötig, als sich die Band Exodus im Obergeschoss breit machte. Bald darauf war das Hüsli ein rege genutzter Musiker-Treffpunkt. Zeitweise gab sich die halbe CH-Musikszene die Klinke in die Hand. Bandproben, Workshops und sogar Instrumentalunterricht fanden dort statt. Der Betrieb funktionierte 17 Jahre lang einwandfrei und ohne finanzielle Fremdhilfe. Etliche der Benutzer wurden später Berufsmusiker - das Hüsli war eine Brutstätte musikalischen Schaffens und erster Gehversuche. Im Frühjahr 1992 wurde das Hüsli leider zu Gunsten einer Tiefgarage dem Erdboden gleich gemacht. Die Musik lebt am 29.3.2025 wieder auf.
- Christian Spiegelberg (guitar)
- Ueli Gygli (keyboards)
- Matthias Moser (bass)
- Stephan Weber (drums)
- & special guests