Wawau Adler Group feat. Sandro Roy
Freitag, 23. November 2018
Türöffnung 19.00 Uhr
Konzertbeginn 20.00 Uhr
Wawau Adler Group feat. Sandro Roy
Der gebürtige Karlsruher Wawau Adler ist ein Jazzgitarrist auf internationalen Niveau. Konzerte und Workshops führen ihn regelmäßig in das europäische Ausland, nach Canada und in die USA. Seine musikalischen Wurzeln kommen vom Gipsy-Jazz, dem Jazz Manouche. In den Jahren seines Schaffens entwickelte Wawau seinen ganz eigenen Stil. Er verbindet im Gypsy-Jazz moderne Jazz- und Blues- sowie klassische Elemente. In den USA wurde er kürzlich zu 5 besten Gypsy-Jazzgitarristen der Welt ausgewählt.
Der gebürtige Stuttgarter Joel Locher erhielt mit 5 Jahren Klavier- und Cellounterricht. 1994 bekam er von seinen Vater Albert Locher, selbst ein bekannter klassischer Bassist, Kontrabassunterricht. Im Laufe seiner musikalischen Entwicklung widmete er sich mehr und mehr dem Jazz, erste nationale und internationale Konzerte mit Wawau Adler. Locher und Adler stehen nun seit mehr als 13 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Sein Rhythmus und Solospiel sind erstaunlich. Er kennt am Bass keine Grenzen.
Es gibt viele Anzeichen dafür, dass mit dem zwanzigjährigen Sandro Roy ein vielversprechender Musiker herangereift ist, von dem die Musikwelt bald viel hören wird. Ein klassisch ausgebildeter Geiger, der mit dreizehn Erster war bei dem bundesweiten Wettbewerb Jugendmusiziert. Er ist aber auch ein Jazzer, der schon mit Bireli Lagrene oder Stochelo Rosenberg gespielt und eine eigene Band hat.
Hono Winterstein erlernte wie die meisten Sinti das Gitarrenspiel bereits in jungen Jahren. Ganz natürlich beeinflusst von Django Reinhardt und seiner Musik, interessiert er sich dennoch auch für andere Musikstile wie Rock und hört auch gerne Gitarristen wie Jimmy Hendrix, Johnny Winter. Sein erster Auftritt ist 1978 mit dem Gino Reinhardt Trio zusammen mit Dorado Schmitt. Seither hat er zusammen mit Dorado und Samson Schmitt, Patrick Saussois, Tchavolo Schmitt und anderen viele Alben aufgenommen. 2001 engagiert ihn Bireli Lagrene für sein neues „Gipsy Project“.