Konzertbeginn 20.30 Uhr
Doors 19.45 Uhr

Das neue Album von Frank Powers „Juheminee“ will von der Alternativen Liste in den Bundesrat. Es ist eigenwillig, voller Zauber, tiefgründig hübsch, voller Rätsel und Antworten. „Juheminee“ handelt von der Verwirrung der Szene im Jahre 2018 („Hochwasser“ „Sigh at the Beach“), von männlichem Feminismus („Woman“), von Ausländern, Stigmata und Angst („Nachtigall“). Es zieht Parellelen zwischen Altersheimen und Technoparties („Altersheim.de“) sinniert glücklich und traurig über die Liebe und den Frieden („Friedenslied“ „Maximal Tension“) und hat das, was Frank Powers Heimatlieder nennt (Lompesammler, „Vo Chur uf Brugg“ Trampoline). Teils klein instrumentiert und wiederum prächtig geschmückt mit Streichinstrumenten, Schlagzeug, moderner und altertümlicher Perkussion, kindlichen Trompeten und allerhand über die Jahre hinweg erstandenen Instrumenten. Ein „juhee“ und ein „ohjeminee“ = „Juheminee“. Dualität. Eine Stimme die den Balanceakt zwischen filigran betörendem Falsettgesang in Höhen, wo Mädchen turnen und intoniertem Punkgesang vielleicht sogar schon gelernt hat.

„Juheminee“ ist Frank Powers’ erstes wahrlich produziertes Album. Ein Stück freie Popmusik aus der Schweiz - raus in die ambivalent liebenden Arme der Welt. Normal!